KONTAKT | IMPRESSUM

Presse

bericht_nordexpress.jpg

 

Millionen Menschen leiden unter Hausstaub-Allergie, ohne es zu wissen. Die Gefahr besteht darin, dass sich aus der Allergie chronisches Asthma entwickeln kann!

kay_schade.jpg

Niesen, Husten, gerötete Augen - was nach einer relativ harmlosen Erkältung klingt kann weit schlimmere Ursachen haben. Die Hausstaub-Allergie gehört trotz ihrer Gefährlichkeit noch immer zu den am häufigsten unterschätzten Krankheiten.

Von elf bis zwölf Millionen Betroffenen gehen wissenschaftliche Studien inzwischen aus. Der Ärzteverband deutscher Allergologen hält sogar eine noch höhere Dunkelziffer für wahrscheinlich. Denn in den meisten Fällen deuten lediglich "Allerwelts-Symptome", die sich nur langsam verstärken, auf eine Hausstaub-Allergie hin.

Rund vier Millionen Deutsche wissen von ihrer Krankheit und ein Viertel davon ist in ärztlicher Behandlung. Diese Zahlen zeigen, dass die Erkrankung oft nicht ernst genommen wird. Ein Grund dafür ist, dass die Symptome außerhalb der mit Allergenen belasteten Zonen, vor allem dem Bett, schnell abklingen.


Anzeichen einer Hausstaubmilben-Allergie

Mögliche Anzeichen einer Hausstaubmilben-Allergie sind ein ganzjähriger Schnupfen, der besonders

 

zu Beginn der Heizungsperiode verstärkt auftritt. Zu diesem Zeitpunkt bleiben die Fenster länger geschlossen, der Staub im Zimmer wird durch die Heizungsumluft im gesamten Raum verteilt. Oft entwickelt sich gerade in dieser Schlechtwetterzeit auf den allergischen Schnupfen eine eitrige Nasennebenhöhlenentzündung sowie eine Bronchitis, so dass bei der ärztlichen Untersuchung dieses infektiöse Geschehen im Fordergrund steht.

Die Hausstaubmilbe

Früher wurde der "Hausstaub", ein Gemisch aus Stäuben, Tier- u. Menschenschuppen, Milben, Fasern und Schimmelpilzen als Ursache allergischer Erkrankungen, die ganzjährig auftreten, angesehen. Seit ca. 1964 ist erst bekannt, dass der Kot der Hausstaubmilbe aufgrund seiner Protease-Eigenschaft , gebunden an Staubteilchen (10-40 ym), die allergieauslösende Wirkung hat.

In Deutschland sind es vorwiegend die Milben der Gattung Dermatophagoides.


Sie leben vorzugsweise in stofffaserartigen Gegenständen (Betten, Matratzen, Polstermöbeln, Teppichböden, Teppichen, Vorhängen) und ernähren sich von Hautschuppen (z.B. des Menschen). Idealer Lebensraum: angenehm temperierte, nicht zu trockene Räume. Besonders Bettmatratzen egal welcher Machart.

 

 

 

 

 

 

Die Presse schreibt:

kay_schade.jpg

 

kay_schade.jpg

 

 

© 2005 TeMaPo Dienstleistungen | Administration

Webdesign Hamburg