Wann-Wie-Warum

Wann muss mit Ultraschall gereinigt werden?
Wie funktioniert eine Ultraschall-Reinigung?
Warum bietet sich eine Ultraschall-Reinigung an?

 

Wann?

Es gibt Verschmutzungen, deren Grundhaftung so intensiv ist, dass eine einwandfreie Reinigung mit üblichen Arbeitsmethoden unmöglich ist. Eine Säuberung von Hand schließt sich bei Berücksichtigung heutiger Arbeitsbedingungen in den meisten Fällen aus Kosten-, Zeit- und Personalgründen praktisch von selbst  aus. Als eine Problemlösung bleibt die Ultraschall-Reinigung.

 

Wie?

Beim Reinigen mit Ultraschall werden die von einem Hochfrequenzgenerator erzeugten elektrischen Schwingungen von 20000 bis 130000 Hz durch einen Ultraschallschwinger in mechanische Schwingungen gleicher Frequenz umgewandelt.

Dieser nach Art des Bedarfsfalles in Größe und Leistung variierende Schwinger gibt seine Energie über ausgewählte Reinigungsflüssigkeiten in das Reinigungsbad auf eingelegte oder eingehängte Ware ab. Dabei tritt Kavitation auf, die an der Grenzfläche von Werkstück und Reinigungsmedium ein intensives Ablösen von anhaftenden Fremdteilchen (Schmutz) bewirkt. Man könnte diesen sehr heftig wirkenden Vorgang auch „Mikro-Schrubben" nennen.

Voraussetzung dafür ist, dass es sich bei den zu reinigenden Teilen um feste, harte Körper handelt. Textilien und weiche Gegenstände lassen sich nach dieser Methode schlecht säubern.


Warum?

  • Ungewöhnlich hohe Oberflächensauberkeit durch porentiefe Reinigung, die mit anderen Arbeitsmethoden nicht zu erzielen ist.  Auch Reinigungswirkung in Hohlräumen, Rändern, Ritzen und Löchern. Also an Stellen, die bei manueller Reinigung nicht erreicht werden können.
  • Wegfall schmutziger und oft gesundheitsschädlicher Handarbeit.
  • Immer gleichbleibende Reinigungsqualität, da Arbeitsgang nicht personengebunden.
  • Industrielle Planung und Rationalisierung des Arbeitsganges möglich und damit Gewährung des Fertigungsablaufes und der Anforderungen.
  • Kurze Reinigungszeiten - durchschnittliche Einwirkungsdauer zwischen 30 - 60 Sekunden pro Arbeitscharge = höherer Durchsatz.
  • Senkung der Arbeitskosten bei Anhebung der Qualität.
  • Schnelle Anlagenamortisation.

 

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