Biodynamische Massage

 

In der Biodynamischen Körperpsychotherapie kommt der Biodynamischen Massage eine besondere Bedeutung zu:

 

"Über den Körper die Seele heilen"
Diese Worte Gerda Boyesens, der Begründerin dieser Therapiemethode, gehören untrennbar zum Prinzip der Biodynamischen Körperpsychotherapie, in deren Entwicklung die Biodynamische Massage eine Schlüsselrolle einnimmt.

Gerda Boyesen entdeckte die Funktion der "emotionalen Verdauung" durch die Peristaltik des Darms. Mit Hilfe eines Stethoskops, auf den Bauch des Klienten gelegt, lauschte sie den Geräuschen der Darmperistaltik während ihrer Behandlungen und konnte dadurch gezielter körperliche Blockaden aufspüren und durch ihre Massagen "schmelzen lassen", d.h. lösen. Dadurch wird die Selbstregulation des Organismus gefördert, was neurotischen und psychosomatischen Strukturen entgegen wirkt.

 

Der Kontakt zur eigenen ursprünglichen Lebensenergie wird wieder hergestellt und damit das Bewusstsein für den eigenen Körper und das Vertrauen in die eigenen Empfindungen. Die Folge ist gesteigerte Vitalität, Lebensfreude und Ausgeglichenheit.

 

Beginnend mit einer Stressreduzierung reicht das ganze Spektrum Biodynamischer Massagen bis hin zu tiefenpsychologisch wirksamen Massagetechniken mit der Folge einer tiefgreifenden körperlichen Struktur- und Haltungsveränderung.

 

Die Biodynamische Massage ist eine passende Methode bei schweren Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen, bei Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen oder einfach zur Gesundheitsvorsorge.

Geeignet ist sie auch bei frühen, vorsprachlichen Störungen. Ganz frühe Ereignisse sind jedoch ohne bewusste Erinnerung und können somit auch nicht in Worte gefasst werden. Im Körper sind sie jedoch "gespeichert". Hier kann Körperpsychotherapie mit Wahrnehmungsübungen und ihren sanften Berührungstechniken spezifisch ansetzen.

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